Steinfester Halt fürs Hügelbeet

Eine neue Umrandung mit Steinen gibt dem Hügelbeet neuen Halt.

fertiges Gartenbeet_800x600
Teilnehmende bauen Hügelbeet_800x600
Teilnehmerin mit Schubkarre_600x800
YouTube video
PlayPlay
previous arrow
next arrow
fertiges Gartenbeet_800x600
Teilnehmende bauen Hügelbeet_800x600
Teilnehmerin mit Schubkarre_600x800
YouTube video
previous arrow
next arrow

Steinfester Halt fürs Hügelbeet

Hügelbeete haben den Vorteil, dass sie durch die Umrandung von den anderen Pflanzen im Garten abgegrenzt sind. Die Gärtner behalten hier viel besser den Überblick, was sie wo gepflanzt haben, können auch eine andere Gartenerdemischung einfüllen und arbeiten etwas erhöhter als auf dem Feld. Verwendet man größere Bruchsteine statt vergänglicher Äste, wird die Abgrenzung zum Feld wesentlich länger halten und sichtbar sein.

Ein Teil des abgeernteten Gemüse-, Blumen-, Kräuterfeldes wird komplett leergeräumt, die Erde umgegraben und aufgehäuft. Aus dem großen Steinbruch der Firma Schiffrath bei Lindlar darf eine Anhängerladung voll abgeholt werden, kostenlos. Viele Hände und starke Rücken sind nötig, um die Bruchsteine aufzuladen, abzuladen, an Ort und Stelle zu verfrachten und zu einer niedrigen Mauer so aneinander zu legen, dass ein rechteckiges Beet entsteht.

 

Realisiert von den Teilnehmenden des Camps

Entstanden im

mach Grün! Camp Green Building For Future

in Lindlar vom 14.-18.10.2019

im Gartenprojekt „essbares Lindlar“ | umgesetzt von VSB gGmbH

Zum Camp-Bericht

Junge Ideen für eine grüne Zukunft

Unternehmen, Organisationen oder Kommunen stellen bei mach Grün! reale Nachhaltigkeits-Fragestellungen aus ihrer Praxis. Jugendliche aus den Camps entwickeln zu einer solchen Praxis-Challenge ihre eigenen Ideen und setzen diese um.

Die Praxis-Challenge von "essbares Lindlar"

Gartenprojekt sinnvoll ergänzen

Das Gartengelände “essbares Lindlar” bietet ein größeres, nicht eingezäuntes Feld am Rande eines verwilderten Buschstreifens, auf dem Bürger*innen Gemüse, Salat, Kräuter, Beerenobst oder Blumen ziehen können. Verweilen und Probieren und sogar Ernten können auch Spaziergänger*innen und Besucher*innen, die nicht Teil der Gruppe sind. Denn der frei zugängliche Park bietet Plätze zum Entspannen, Treffen, Spielen und nachbarschaftlichen Beisammensein an.

Die Ausstattung des Gartenprojekts ist jedoch in die Jahre gekommen. Die Umrandung aus wild wuchernden Büschen, Sträuchern und Brombeerranken wirkt verwahrlost. Außer einem einsturzgefährdeten und nicht abschließbaren Gerätehaus aus Blech und einer alten Holzbank gibt es keine Bauten. Desto zahlreicher sind die Anliegen, die an die Workcampteilnehmer*innen herangetragen werden:

Was tun mit dem überbordenden Komposthaufen, der sich immer weiter ausdehnt?

Wie kann man einem sehr engagierten körperbehinderten Hobbygärtner ermöglichen, tatkräftig mit zu arbeiten?

Was lässt sich ein Teil des Feldes so abgrenzen, dass nicht alles ineinander wächst wie jetzt, wo nur Äste die Grenzen anzeigen?

Wie lässt sich das Wasser vom weiter entfernten Bach zum Händewaschen oder für kleinere Gießaktionen im Garten nutzen? 

Gartenprojekt "essbares Lindlar"

Im Gartenprojekt der Bürgerinitiative “essbares Lindlar” haben sich Lindlarer Gartenfreunde zusammengefunden, die das Konzept eines Bürgergartens im Park Plietz mitten in Lindlar umsetzen. Dahinter steht die Idee, öffentliche Flächen durch ökologisch/biologisch angebaute Nutzpflanzen für eine gesunde Ernährung aufzuwerten, das Ortsklima zu verbessern und als Treffpunkt im Grünen für Bürger attraktiv zu machen.

 

Kontakt

Park Plietz |Kamper Str. 22 | 51789 Lindlar

Telefon: 02296 – 8095, Frau Becker-Schöllnhammer

 

 
  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
  • Europäischer Sozialfonds für Deutschland
  • Europäische Union
  • Zusammen. Zukunft. Gestalten.
  • BBNE
mach Grün wird umgesetzt von:
  • LIFE e.V.
  • BNW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.
  • GTC
  • IZT
  • VSB GmbH