Nachhaltigkeit verkörpern
Mit Hilfe verschiedener Methoden und Übungen des Theaters beschäftigten sich die Jugendlichen mit figürlichen und darstellenden Arbeiten und machten dabei ihre eigenen Erfahrungen, die sie in einer eigens erarbeiteten Szene einfließen ließen.
Nachhaltigkeit verkörpern
Nach einem interessanten inhaltlichen Input zum Thema Nachhaltigkeit sind wir ins Körperliche gegangen. Mal ganz ohne den „Kopf“.
Über verschiedene Gangarten und durch den Einsatz von Kauderwelsch tasteten wir uns an das figürliche und darstellende Arbeiten heran. Danach haben wir uns die Zeit genommen, die Informationen vom Vormittag zu verarbeiten.
Fühlen, was uns als Individuum beschäftigt. Wir haben:
• Musik als Türöffner zur Gedankenwelt erkannt
• über Improvisationen gelernt, dem ersten Impuls zu folgen
• erkannt, dass auch der Körper spricht und Signale sendet. Wie kann ich diese bewusst einsetzen?
Am Schluss haben wir eine kleine Szene erarbeitet, in der wir als alte Generation sinnbildlich die Welt in unseren Händen tragen und diese der neuen Generation übergeben. Je nachdem, wie wir mit unserer Erde umgegangen sind, entstanden verschiedene emotionalen Haltungen.
Die ganze Szene wurde nur durch körperliche Haltung ausgedrückt.
Realisiert von den Teilnehmenden des Camps
Entstanden im
mach Grün! Jugendgipfel
in Berlin vom 18.-21.06.2021
in der Alten Feuerwache | umgesetzt von LIFE e.V., BNW e.V., GTC GmbH, IZT gGmbH und VSB gGmbH
Junge Ideen für eine grüne Zukunft
Unternehmen, Organisationen oder Kommunen stellen bei mach Grün! reale Nachhaltigkeits-Fragestellungen aus ihrer Praxis. Jugendliche aus den Camps entwickeln zu einer solchen Praxis-Challenge ihre eigenen Ideen und setzen diese um.
Die Praxis-Challenge des Theater-Workshops
Nachhaltigkeit verkörpern
Das alltägliche Leben konfrontiert uns permanent mit Informationen von außen, manchmal fühlen wir uns regelrecht überflutet. Oft vergessen wir dabei, uns die Zeit zum Verarbeiten und vor allem zum Hin-Fühlen zu nehmen. Was tut mir gut, welcher Meinung bin ich, oder auch nicht? Wie kann ich für meine Überzeugung einstehen und sie sowohl verbal, als auch nonverbal vermitteln?
Ziel des Workshops war neben dem Austausch zwischen den Teilnehmenden, gemeinsam eine kurze Performance zu entwickeln und vorzubereiten, die am letzten Tag des Gipfels im Rahmen einer Demonstration vor dem Brandenburger Tor in Berlin aufgeführt werden sollte.