Wasserverbrauch und Wassergüte

Die Teilnehmenden untersuchen die Qualität eines Quellbachs anhand der Lebewesen, die sie in ihm finden.

1. Andre Spans BAK

2.Teamspiel

3. Teamspiel2

4. Wasserverbrauch

5. alle am Bach

6. Ananlysekriterien

7. Übersicht

8. Wasserproben

9. Frosch

10. Mädchen am Bach

11. Jungen am Bach

12. Jungen am Bach2

13. Mädchen am Bach2

14. Fliegenlarven

Wasserqualität analysieren

Es geht in den Wald unterhalb unseres Naturfreundehauses zu einem Quellbach. Wie sauber ist sein Wasser, wenn er knapp 500 Meter an der Erdoberfläche zurückgelegt und dabei schon eine Viehweide (zurzeit noch ohne Kühe) passiert hat? Dafür braucht man kein Chemielabor, denn mit Eimer und Pinsel, guten Augen oder einer Becherlupe untersuchen wir große und kleine Bachkiesel auf winzige Lebewesen. Wenn man die Funde mit den abgebildeten Tierchen auf der Übersichtskarte vergleicht, kann man sich ein Urteil erlauben. Köcherfliegenlarven oder Flohkrebse und viele andere Kleinlebewesen, die wir finden, kleben nämlich nur dann unter den Bachsteinen, wenn das Bachwasser unbelastet und sauber ist. Sie sind Indikatoren für die Wassergüte. Fazit: Unser Bach hier bekommt die Note „Gut plus“.

Realisiert von den Teilnehmenden des Camps

Entstanden im

mach Grün! Ostercamp „Die Welle machen – Wasser und Strom“

vom 19. – 22.04.2022

rund um das Naturfreundehaus Oberrengse (Oberbergisches Land) | umgesetzt von VSB gGmbH und GTC Gummersbach GmbH

Zum Camp-Bericht >>>

Junge Ideen für eine grüne Zukunft

Gemeinnützige Projekte, Ehrenamtsinitiativen, öffentliche Versorger, Organisationen oder Kommunen stellen bei mach Grün! reale Nachhaltigkeits-Fragestellungen aus ihrer Praxis. Jugendliche aus den Camps entwickeln zu einer solchen Praxis-Challenge ihre eigenen Ideen und setzen diese um. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Sensibilisierung für die grüne Seite der Handwerksberufe.

Die Praxis-Challenge

Wasserverbrauch und Wassergüte

Die Berufewelt rund um die Wasserversorgung ist vielfältiger als man so denkt. Wenn Talsperrenwasser aus unserem Wasserhahn zu Hause fließt, muss garantiert sein, dass es so sauber ist, dass man es trinken kann. Fragt man sich, ob das Wasser der vielen kleinen Bäche, die in die Talsperren münden, eigentlich gutes, unbelastetes Wasser ist.

André Spans von der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft und der Biologischen Station Oberberg klärt uns auf. Dazu macht er erst einmal deutlich, wie enorm hoch der Trinkwasserverbrauch jedes Einzelnen von uns ist, wenn man abgesehen von der Waschmaschine und der Toilettenspülung nämlich auch den Verbrauch von „virtuellem Wasser“ dazu rechnet. Also z. B., wie viel gutes Wasser für die Produktion einer Jeans, eines T-Shirts, eines Cheeseburgers usw. benötigt wird.

BAK gGmbH

Die Bergische Agentur für Kulturlandschaft BAK gGmbH engagiert sich für den Erhalt und Schutz der bergischen Natur- und Kulturlandschaft, für eine landschaftsverträgliche Regionalentwicklung sowie für die inklusive Natur- und Umweltbildung. Dabei versteht sie sich als Bindeglied zwischen Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Gebietskörperschaften und Fachbehörden. Sie arbeitet mit einem interdisziplinären Team aus den Fachrichtungen Biologie, Forstwirtschaft, Geographie, Landschaftsökologie, Landwirtschaft und Verwaltung an praxisgerechten, sachlichen und nachhaltigen Lösungen in enger Zusammenarbeit mit Interessenverbänden, staatlicher Verwaltung und politischen Gremien.

Kontakt

Bergische Agentur für Kulturlandschaft/Biologische Station Oberberg
Schloss Homburg 2
51588 Nümbrecht

Tel. 02293 – 901527

E.Mail: info@agentur-kulturlandschaft.de