// Über uns
Das Projekt
Mit dem Projekt „mach Grün“ Zukunft in Deiner Hand“ haben wir in den Jahren 2019 bis 2022 jungen Menschen Erlebnisräume angeboten, um das „Greening der Berufe“ zu erkunden. Wir haben sie dabei in den Diskurs über die Gestaltung der zukünftigen Arbeitswelt einbezogen. Denn die Arbeitswelt wandelt sich und Klimaschutz muss heute in jedem Beruf mitgedacht werden. Dafür sind neue Kenntnisse und Fähigkeiten gefordert. Gleichzeitig bieten sich durch den Wandel weltweit neue Tätigkeits- und Geschäftsfelder und konkrete Möglichkeiten, eine ökologische Zukunft mitzugestalten.
Den Schwerpunkt unserer Angebote haben wir auf das Handwerk und die Digitalisierung gesetzt. Herzstück unseres Projekts waren mehrtägige, außerschulische Camps in den Ferien, auf dem die Teilnehmer*innen entdecken konnten, wie nachhaltig Berufe bereits sind. Sie bekamen die Gelegenheit, sich in verschiedenen Tätigkeiten praktisch auszuprobieren, Personen aus der Praxis und in der Praxis zu treffen und Ideen für die eigene berufliche Zukunft zu entwickeln.
In Camps die grüne Berufswelt entdecken
In dem vierjährigen Projekt haben wir insgesamt 18 Camps in Baden-Württemberg, Berlin und Nordrhein-Westfalen angeboten. Hier haben junge Menschen die Erfolge und Trends, Komplexitäten und Herausforderungen der ökologischen Umgestaltung der Branchen und der Green Economy erkundet . Sie haben entdeckt, wie grün und nachhaltig heute Berufe sind und was es noch zu tun gibt.
Auf dem Programm standen Besuche bei vorbildhaften Unternehmen und StartUps, Gespräche mit Angestellten und Auszubildenden, der „mach Grün! Parcours“ mit Experimenten und Simulation von Arbeitssituationen, Workshops, Design Thinking, Planspiele und vieles mehr. Im Vordergrund standen dabei das Sich-Ausprobieren und der Spaß am Entdecken, Planen und Entwickeln.
Es wurden konkrete Kontakte für Ausbildung, Studium und Karriere geknüpft und die eigene Berufsplanung in Angriff genommen. Sich wandelnde Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen, aber auch die Anforderungen an persönliche Kompetenzen wurden mit den Jugendlichen reflektiert. Für den direkten Kontakt zur Praxis arbeiteten wir dabei mit Unternehmen und Berufspraktiker*innen aus dem Handwerk zusammen.